Cahuita

 

Cahuita ist ein ruhiger Ort mit etwa fünftausend Einwohnern, an der Atlantik-Küste von Costa Rica, ca. 60 km von der Grenze zu Panama, gelegen.

Es ist ein faszinierendes Dorf, das seine Karibik-Identität trotz des Einflusses von Tourismus und den vielen sich hier niederlassenden Ausländern, bewahrt.


Einwohner Cahuitas

Die Bewohnerschaft ist zum Großteil afro-karibisch und spanisch sprechend, auch wenn mittlerweile viele Leute Englischkenntnisse besitzen, nicht zuletzt wegen des jamaikanischen Ursprungs ihrer Vorfahren, die Ende des 18 Jahrhunderts ins Land kamen, um an der Errichtung der Eisenbahnen und Bananen-Plantagen mitzuarbeiten.

Es gibt auch Bewohner indianischer Abstammung, auch wenn diese eher in den Bergen von Talamanca, in geringer Entfernung von der Küste anzutreffen sind.

Ebenso wohnen in Cahuita Costa-Ricaner, weißer und gemischter Hautfarbe, auch eine kleine Gemeinschaft von Bewohnern chinesischer Abstammung ist ebenso anzutreffen, wie zahlreiche Ausländer, zum Großteil Europäer oder Nord-Amerikaner.


Der National Park

So interessant auch die kulturelle Mischung Cahuitas sein mag, die größte Attraktion ist aber zweifellos der 1970 gegründete National Park: Es ist ein Reservat bescheidenen Ausmaßes aber voll von unterschiedlichsten Lebensformen.

Ein Korallenriff mit seinen "Bewohnern" gehört ebenso dazu, wie Regenwald und Sandstrände, und in diesem Park kann man daher die verschiedensten Meeres- und Landtiere und Vogelarten beobachten. Viele Leute betreten den Park, um dann die wundervollen, weißen Strände zu genießen. Der Eintritt besteht aus einer freiwilligen Spende, die zur Erhaltung dieses Projekts aufgewendet wird